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Eine langjährige Erfolgsverbindung setzt weltweiten Standard
DrehmomentService Dr.Peschel ist ein Kalibrierlaboratorium mit Sitz in Peine, das mit global agierenden Kunden aus den verschiedensten Branchen arbeitet. Dennis Howorek ist Laborleiter und Geschäftsführer für Technik und erklärt die entscheidenden Vorteile der ETP-Verbindungen, die für eine Nutzung in ihrem Labor sprechen.
Die Kundenbasis von DrehmomentService ist vielschichtig. Auftraggeber stammen aus Branchen wie der Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik oder Maschinenbau bis hin zur Automobilindustrie. Ein vielfältiger Kreis an Kunden und Einsatzbereichen führt dazu, dass man sich täglich neuen Herausforderungen stellen muss. Aufträge werden zügig und zeitnah ausgeführt, da abgesprochene Lieferzeiten elementar sind für die Just-In-Time Produktion.
Spielfreie Ankopplung und Qualitätsverbesserung
“Wir verwenden ETPs hydraulische Spannbuchsen und hydromechanische Verbindungen bei uns im Drehmoment-Labor: ETP-EXPRESS, ETP-TECHNO sowie ETP-HYLOC.”
Eine der entscheidenden Vorteile, so Howorek, ist vor allem die spielfreie Ankopplung von Drehmomentaufnehmern in den Kalibriereinrichtungen.
”Die Einspannung ermöglicht einen symmetrischen Spannungsverlauf im Messstrang und verbessert die Reproduzierbarkeit der Messergebnisse gegenüber Passfedereinkopplungen um den Faktor 10.”
ETP-HYLOC ist durch ihre robuste Ausführung ideal für den Einsatz bei schwierigen und extremen Übertragungsbedingungen.
Eine Eigenschaft, die sich die ETP-Buchsen teilen, ist die Möglichkeit zur schnellen Montage und Demontage.
”Zusätzlich zur Qualitätsverbesserung die wir durch die ETP-Buchsen erzielen, können die Verbindungselemente auch noch deutlich schneller montiert und demontiert werden und haben einen sehr geringen Platzbedarf”.
Neben den Typen ETP-TECHNO kommen preisbedingt häufiger die ETP-EXPRESS zum Einsatz. Bei größeren Drehmomenten ab 20 kNm setzt man die ETP-HYLOC ein.
Verbesserung der Reproduzierbarkeit
Bereits seit 2006, dem Gründungsjahr der Firma DrehmomentService, werden die ETP-Buchsen vom Laboratorium genutzt.
Dr. Diedert Peschel, Gründer und auch nach Eintritt der Pension immer noch als stellvertretender Laborleiter tätig, berichtet, wie die Verwendung von ETP-Buchsen ins Spiel kam.
”Traditionell wurden Drehmomentaufnehmer über Formschluss adaptiert. Nachteil hier ist die schlechte Reproduzierbarkeit der Spannungseinleitung in die Messkörper. Die Zielstellung kleinerer Messunsicherheiten konnte auf diesem Wege nicht erreicht werden.”
Auf der Suche einer verbesserten Krafteinleitung fand einer von Peschels Mitarbeitern Prospekte der ETP-Buchsen.
Erste Einsätze dieser Technik zeigten durch den homogenen Kraftfluss bei der Einleitung des Drehmomentes in die Drehmomentaufnehmer eine gravierende Verbesserung hinsichtlich Reproduzierbarkeit.
Das Setzen weltweiter Standards
”Seit 1994 erprobten wir, damals noch bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, diese Übertragungstechnik und integrierten die Abmessungen der ETP-TECHNO in die Normung. Andere Länder übernahmen diese Idee kurzerhand”.
Dr.Peschel habe diese Technik beibehalten, da es schlichtweg nichts besseres auf dem Markt zu finden gab.
Durch die Integration der Abmessungen in die Standards und Normen zur Kalibrierung ist dies weltweit sowohl in den metrologischen Staatsinstituten als auch in den akkreditierten Kalibrierlaboratorien zum Gold-Standard der Präzisionsmessungen geworden.
www.drehmomentservice.de